Die Anerkennung der Hypnose als wirkungsvolle Psychotherapie verdanken wir dem
amerikanischen Psychiater und Psychotherapeuten Milton H. Erickson. Er nannte die Hypnose eine „kommunikative Kooperation von Therapeuten und Klienten“.
Mit Hilfe des Therapeuten gelangt der Klient in einen hypnotischen Trancezustand (als Trance bezeichnet man den Zustand, in dem man sich in Hypnose befindet).
Es gibt verschiedene hypnotische Trancearten. Je nach Trancefähigkeit des Klienten und der geplanten Wirkung kann ein Zustand der körperlichen Tiefenentspannung, eine Empfänglichkeit für Suggestionen und/oder ein Zugang zu den Körperfunktionen erreicht werden.
Die Kontrolle darüber, welche dieser Impulse er annimmt und wie er sie nutzt, soll bei dem Klienten bleiben.
Anwendungsbereiche
Raucherentwöhnung, Gewichtsreduzierung ohne medizinische Indikation, Entspannung, Stressabbau.
Bei der Gewichtsreduzierung ist zu beachten, dass Adipositas bereits eine medizinische Indikation darstellt.
zu medizinischen Zwecken:
Ängste, Phobien, Lampenfieber, Flugangst, Klaustrophobie, Prüfungsangst, Redeangst, Belastungsstörungen, Schmerztherapie, Schlafstörungen, Essstörungen, Drogenprobleme, traumatischen Belastungen.
Unter bestimmten Bedingungen sollte eine Hypnose nicht oder nur eingeschränkt angewendet werden. Ein verantwortungsvoller Therapeut wird Ausschlüsse und Risiken beachten – zum Wohle des Patienten.
Die Hypnotherapie wurde vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im Jahr 2006 als wissenschaftliche Psychotherapiemethode im Sinne des § 11 Psychotherapeutengesetzes für Erwachsene in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt.
Für mehr Informationen empfehle ich Ihnen ein persönliches Erstgespräch.
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