„Unter bestimmten Gesprächsbedingungen ist der Klient selbst in der Lage, seine Probleme zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten zu finden.“

Die klientenzentrierte Gesprächstherapie wurde in den 1940er Jahren von Carl R. Rogers (amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut 1902-1987) eingeführt.

Rogers entwickelte seine Therapieform, basierend auf seinen Behandlungserfolgen und der Grundannahme der humanistischen Psychologie, welche besagt, dass jeder Mensch von Anfang an ein Potential in sich trägt, mit dem das eigene psychische Wachstum gefördert und ein Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt werden kann.

Der Schwerpunkt liegt nicht auf den Symptomen, sondern auf dem Prozess der Beziehung, die laut Rogers für den Erfolg der Therapie ausschlaggebend ist.

Anwendungsbereiche
Erschöpfung, Burnout, Angststörungen, Phobien, Belastungsstörungen, Schmerztherapie, Essstörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen u.v.m.

Die Gesprächstherapie kann auch begleitend zu klinischen Therapien sinnvoll sein.

Die Anerkennung der Hypnose als wirkungsvolle Psychotherapie verdanken wir dem amerikanischen Psychiater und Psychotherapeuten Milton H. Erickson. Er nannte die Hypnose eine „kommunikative Kooperation von Therapeuten und Klienten“. Mit Hilfe des Therapeuten gelangt der Klient in einen hypnotischen Trancezustand (als Trance bezeichnet man den Zustand, in dem man sich in Hypnose befindet).

Es gibt verschiedene hypnotische Trancearten. Je nach Trancefähigkeit des Klienten und der geplanten Wirkung kann ein Zustand der körperlichen Tiefenentspannung, eine Empfänglichkeit für Suggestionen und/oder ein Zugang zu den Körperfunktionen erreicht werden.

Die Kontrolle darüber, welche dieser Impulse er annimmt und wie er sie nutzt, soll bei dem Klienten bleiben.

Anwendungsbereiche
Raucherentwöhnung, Gewichtsreduzierung ohne medizinische Indikation, Entspannung, Stressabbau.
Bei der Gewichtsreduzierung ist zu beachten, dass Adipositas bereits eine medizinische Indikation darstellt.

zu medizinischen Zwecken:
Ängste, Phobien, Lampenfieber, Flugangst, Klaustrophobie, Prüfungsangst, Redeangst, Belastungsstörungen, Schmerztherapie, Schlafstörungen, Essstörungen, Drogenprobleme, traumatischen Belastungen.

Unter bestimmten Bedingungen sollte eine Hypnose nicht oder nur eingeschränkt angewendet werden. Ein verantwortungsvoller Therapeut wird Ausschlüsse und Risiken beachten – zum Wohle des Patienten. Die Hypnotherapie wurde vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im Jahr 2006 als wissenschaftliche Psychotherapiemethode im Sinne des § 11 Psychotherapeutengesetzes für Erwachsene in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt.

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Der homöopathische Therapieansatz erfasst den Menschen in seiner individuellen Ganzheit. Durch den Einsatz verdünnter und potenzierter Arzneistoffe sollen körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Samuel Hahnemann (geb. 1755 in Meissen und verstorben 1843 in Paris) war Arzt, Chemiker und Pharmazeut. Er entwickelte die klassische Homöopathie und unterstellte sie drei wesentlichen Grundsätzen:

  1. Die Ähnlichkeitsregel („Similia similibus curentur“)
  2. Die Krankheitserkenntnis
  3. Die Kenntnis der Arzneikräfte
Homöopathische Symptombehandlung in der Psychotherapie
Bei akut auftretenden Beschwerden, wie zum Beispiel Lampenfieber, Schock, Angst, Panikattacken, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Unruhe, wird das passende Mittel ausgesucht und die Gabe in kürzeren Zeiträumen eingenommen, bis entweder eine deutliche! Besserung eintritt oder nach ein bis zwei Tagen keine Wirkung eintritt. Dann sollte Auswahl des Mittels überdacht werden. Anders in der homöopathischen Behandlung von chronischen Beschwerden. Hier wird eine Gabe in längeren Abständen und in einem längeren Zeitraum eingenommen. Es kommt zu einer Konstitutionsbehandlung.

Homöopathische Konstitutionsbehandlung in der Psychotherapie
Vor einer Konstitutionsbehandlung mit homöopathischen Mitteln wird dem Klienten immer ein ausführlicher Fragebogen vorgelegt. Wichtig ist die genaue Beobachtung der Art der Beschwerden. Bestimmte Abneigungen, Vorlieben, Reaktionen in Situationen, Widersprüchlichkeiten, sogar die äußere Erscheinung, einem bestimmten Persönlichkeitstyp (Konstitutionstyp) zugeordnet, scheinbare Nebensächlichkeiten können eine wichtige Bedeutung haben.

Nach der Gabe des ausgesuchten Mittels, passend zur Person, geht die Beobachtung weiter, denn es wird ein Prozess in Gang gesetzt, der das umfassende körperliche und seelische Wohlbefinden wiederherstellen soll – der Mensch in seinem gesunden und harmonischen Gleichgewicht.
Der russische Arzt Prof. Konstantin P. Buteyko (1923-2003) erforschte die Atemgewohnheiten seiner Patienten in Verbindung mit ihren Beschwerden und jeweiligem Gesundheitszustand.

Unsere Atemgewohnheit kann unsere körperliche und seelische Gesundheit beeinflussen.

Mit der Erkenntnis, dass übermäßiges Atmen langfristig die Sauerstoffversorgung der Zellen und den Stoffwechsel negativ beeinflussen kann, entwickelte Buteyko eine spezielle Atemtechnik, zur Vermeidung aber auch zur Behandlung von Zivilisationskrankheiten.

Die Buteyko-Atemschulung fördert seelische und körperliche Entspannung und die Normalisierung der Atmung. Das erlernte Üben der Buteyko-Methode kann bei Angstzuständen und Panikattacken eine schnelle Auflösung und Entspannung erreichen und auf Dauer das Allgemeinbefinden verbessern.

Mehr Informationen erhalten Sie auf meiner Seite: www.buteyko-frankfurt.de
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